Viele Menschen fragen sich, was eigentlich die Unterschiede zwischen einem normalen Fahrrad und einem Klapprad sind. Diese Frage wollen wir Dir in diesem Artikel beantworten.
Dabei werden wir uns die drei großen Kategorien Ausstattung, Mobilität und Fahrkomfort anschauen und am Ende ein Fazit ziehen.
Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen!
Unterschiede der Ausstattung
Die Ausstattung eines Fahrrads spielt für den Fahrkomfort und die Sicherheit eine entscheidende Rolle.
Bei einem normalen Fahrrad ist die Ausstattung meist auf einem sehr hohen Niveau. Ein bequemer Sattel, Licht, Reflektoren und ein stabiler Gepäckträger gehören eigentlich zum Standardrepertoire. Zusätzlich kann man normale Fahrräder immer noch mit großen oder kleinen Fahrradtaschen ausrüsten, womit man für längere Touren gerüstet ist. Doch wie sieht es bei den Klapprädern aus?
In den 80er und 90er Jahren galten Klappräder noch als minderwertige Fahrräder und konnten mit der modernen Ausstattung der normalen Räder einfach nicht mithalten. Dennoch wurden sie sehr trendy und genossen eine extrem hohe Beliebtheit. Klappräder waren einfach „cool“.
Heutzutage sieht das alles etwas anders aus. Die Klapprad-Hersteller, wie zum Beispiel Dahon oder Tern, haben dazu gelernt und stellen super moderne Klappräder her, welche durch eine exzellente Ausstattung auffallen. Klappräder sind nach wie vor „cool“, doch nun eben auch mit der passenden Ausstattung. 27 Gänge, stabile Gepäckträger, Licht, Elektroantrieb und Co. Die neuesten Klappräder liefern alles was man braucht und stehen den normalen Klapprad Fahrrädern in nichts mehr nach.
In Sachen Ausstattung lautet unser Fazit also: Unentschieden.
Unterschiedliche Mobilität
Kommen wir nun zur Mobilität. Gerade im engen Stadtverkehr oder auf Reisen ist eine hohe Mobilität einfach sehr wichtig. Dafür ist natürlich entscheidend, dass die Räder nicht zu schwer und am besten faltbar sind.
Wo wir auch schon auf den entscheidenden Punkt zu sprechen kommen. Klappräder sind im Gegensatz zu normalen Fahrrädern faltbar, was sie enorm flexibel und mobil macht.
So kann man sein Rad ohne Probleme mit in die Bahn, in den Bus oder sogar ins Flugzeug nehmen. Das hat natürlich den Vorteil, dass man sein Klapprad immer und überall dabei haben kann. Das wissen besonders Urlauber zu schätzen, denn normale Fahrräder sind nur mühsam per Fahrradträger mitzuschleppen.
Die meisten Klappräder passen ohne Probleme in jeden Kofferraum. Eine super Sache, wenn man zum Beispiel einen Städtetrip machen und nicht mit dem Auto in die Stadt fahren möchte. Man sucht sich einfach einen Parkplatz, der etwas außerhalb liegt und kann dann mit dem Klapprad ins Stadtzentrum fahren. Entspannter kann man eine Stadt nicht erkunden.
Ein normales Fahrrad liefert leider nicht so eine hohe Mobilität. Klar, kann man sich auch einen Fahrradgepäckträger kaufen und sein Rad so transportieren. Das ist allerdings immer mit mehr Arbeit verbunden, als das Rad einfach zusammenzuklappen und in den Kofferraum zu legen.
Außerdem sind normale Fahrräder meist auch deutlich schwerer als ein Klapprad, was die Mobilität natürlich weiter einschränkt.
Unser Fazit zur Mobilität: Klarer Sieg für das Klapprad!
Unterschiede des Fahrkomforts
Zu guter Letzt vergleichen wir noch den Fahrkomfort, der ebenfalls sehr entscheidend ist. Denn niemand möchte auf einem unbequemen oder auf einem allgemein unpassenden Fahrrad fahren.
Normale Fahrräder sind in Sachen Fahrkomfort meist sehr gut. Es gibt exzellente Räder auf dem Markt, die perfekt auf jedes Terrain zugeschnitten sind. Somit gibt es hier wirklich nichts zu meckern.
Doch auch bei den Klapprädern gibt es mittlerweile sehr viele Modelle, welche für verschiedenste Bedürfnisse angepasst wurden. Mountainbikes, E-Bikes und Stadträder zum Beispiel.
Allgemein haben die Klappräder den Vorteil, dass sie extrem wendig sind. Wie gemacht für überfüllte Städte und Straßen. Außerdem ist die Beschleunigung etwas schneller als bei normalen Fahrrädern, da die kleinen (meist 20 Zoll) Reifen eben schneller auf Touren kommen. Dafür haben normale Fahrräder eine höhere Endgeschwindigkeit, was manchmal auch von Vorteil sein kann.
Generell sind Klappräder eher für die Kurz-Mittelstrecke gebaut, wobei uns immer mehr Leute von längeren Touren mit dem Klapprad berichten. Normale Räder dagegen eignen sich in ihrer Vielfalt wie gesagt hervorragend für jede Strecke und jedes Terrain.
Fazit was den Fahrkomfort angeht: Leichter Vorteil für normale Fahrräder.
Fazit
Insgesamt liefern sich das Klapprad und das normale Fahrrad ein Duell auf Augenhöhe. Das Klapprad hat Vorteile, was die Mobilität und die Kurz- und Mittelstrecke angeht und die herkömmlichen Räder überzeugen als gute Allrounder.
In Sachen Ausstattung bewegen sich beide auf einem Top-Niveau. Letztendlich kommt es auf die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse an für welches Rad man sich entscheidet.
Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel die jeweiligen Vor- und Nachteile darlegen konnte!
Eine gute Fahrt wünscht dir dein Team von dein-klapprad.de